Geschichte
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Im 14. Jahrhundert wurde das heutige Gebiet Moldawiens Teil des Fürstentums Moldau.
Besonders bekannt ist Fürst Stefan der Große. Er kämpfte erfolgreich gegen Angreifer des Osmanischen Reichs und gegen Polen. Die darauffolgenden Herrscher Moldawiens waren jedoch nicht mehr so erfolgreich.
Letztlich fiel im 16. Jahrhundert Moldawien unter die Herrschaft des Osmanischen Reichs, worauf in den kommenden Jahrhunderten ein ständiger Herrschaftswechsel stattfand.
1812 fiel die Republik Moldau an Russland und im Jahr 1918 wurde das Land Teil des Königreichs Rumänien. Ab 1940 gehörte Moldau zur Sowjetunion. Nach deren Zusammenbruch erklärte die Republik Moldau 1991 ihre Unabhängigkeit.
Wissenswert
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Moldawien ist eines der ärmsten Länder Europas und konnte
sich von dem Zusammenbruch der Sowjetunion noch nicht erholen.
Durch die begrentzen Arbeitsplätze arbeiten viele Moldawier
im Ausland.
Eine Legende besagt, dass die Moldawier den Tag der Aufteilung
der Erde durch Gott verschliefen und deshalb im Paradies wohnen
durften.
Der einzige Flughafen ist der Aeroportul Internatiomal Chișinău.
Am 1. März wird das „Märzchen“ an Verwandte und Freunde verschenkt. Es besteht aus einer rot-weißen Schnur mit Anhänger und soll den Frühling symbolisieren.
Daten & Fakten
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Hauptstadt Chișinău
Sprache Rumänisch
Währung Leu
Einwohner 3,56 Millionen
Fläche 33 843 km²
Spezialitäten Mais, Schafskäse
Geographie Sanfte Hügel und Täler