Geschichte
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Rumänien entstand aus den Fürstentümern Walachei und Moldau, die sich 1878 zum Königreich vereinigten. Nach dem Ersten Weltkrieg schloss sich auch Siebenbürgen (Transsilvanien) an.
Im Zweiten Weltkrieg war Rumänien zunächst mit Deutschland verbündet. Im Verlauf des Krieges wechselte das Land jedoch die Seite und schloss sich der Sowjetunion (UdSSR) an. Mit dem Anschluss an die Sowjetunion war Rumänien selbst nach Ende des Zweiten Weltkriegs politisch und wirtschaftlich von der UdSSR abhängig. Während dieser Zeit gelang es dem Politiker Nicolae Ceaușescu an die Macht zu kommen. Er war ein grausamer Diktator und unterdrückte die rumänische Bevölkerung. Im Jahr 1989 demonstrierten die Menschen gegen die Regierung und vertrieben den Diktator.
Seit dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 ist Rumänien ein unabhängiges Land. Rumänien ist seit 2007 Mitglied in der EU.
Wissenswert
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Zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert wanderten viele Deutsche mit den Wunsch nach besseren Lebensumständen aus („Donauschwaben“).
In Timisoara wurde die von Pferden gezogene Straßenbahn und die elektrische Straßenbeleuchtung entwickelt.
Die meisten Flüsse Rumäniens münden in die Donau.
Die Lotca ist ein altes Fischerboot im Donaudelta
Daten & Fakten
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Hauptstadt Bukarest
Sprache Rumänisch
Währung Leu
Einwohner 21,4 Millionen
Fläche 238 391 km²
Spezialitäten Sarmale, Mămăligă, Schafprodukte
Geographie Viele verschiedene landschaftliche Facetten (Gebirge, Küsten...), im Donaudelta mündet die Donau in das Schwarze Meer
Bekannte Persönlichkeiten
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Nicolae Paulescu Erfinder des Insulins (zur Hilfe bei Diabetes)
General Vlad III er gilt als Inspiration für den berühmten Vampir Graf Dracula, da er eine Vorliebe für Hinrichtungen hatte
Peter Maffay in Rumänien geborener Sänger und Komponist, der den Drachen Tabaluga erschuf